„Es ist, vereinfacht gesagt, viel leichter, Menschen zu demotivieren, als sie zu motivieren. So kann man dem Gegner entscheidende Stimmverluste beibringen. Heute nennt man das voter suppression, Wählerunterdrückung. […] der Leiter von Trumps Digitalkampagne, hat diese als eines der wichtigsten Instrumente der 2016er-Wahl beschrieben.“ (Basler Zeitung, 12.01.2019)

Systematische oder versehentliche Demotivation steht leider häufig auf der Tagesordnung. Mit Demotivation lässt sich – wie im oben zitierten Artikel beschrieben – sogar Geld verdienen und die eigenen Interessen voran treiben. Das wiederkehrende Prinzip dabei: Die Kosten einer solches Verhaltens tragen die anderen.

Was kann man dagegen tun? Ich denke, dass Transparenz bei solchen Machenschaften und eine innere Haltung die ein solches Vorgehen entlarvt sicherlich nützlich ist. Und eine solche Haltung kann anderen als Vorbild dienen und sich dadurch ausbreiten.

Menschen sind von innen heraus motiviert und wir sollten versuchen uns gegenseitig darin unterstützen motiviert zu bleiben. Im Beruf, im Alltag, Unterwegs und zu Hause. Für mich ist eine wichtige Frage: Wie willst du am Ende deiner Tage in Erinnerung bleiben? Als Motivator der andere unterstützt oder als jemand der seine Rechnung anderen zuschiebt?

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